Ripple: Der 30. Januar wird zum wichtigsten Datum für die gesamte Branche

Richter Ripple: Der 30. Januar wird zum wichtigsten Termin für die gesamte BrancheEs ist genau zwei Jahre her, seit die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC im Jahr 2013 eine Klage gegen das Blockchain-Startup Ripple wegen Verstoßes gegen Wertpapiergesetze beim Verkauf von XRP eingereicht hat.

Während des gesamten Jahres 2022 haben Ripple und seine Anwälte ihre Position in mehreren Gerichtsverhandlungen standhaft verteidigt. Das in San Francisco ansässige Blockchain-Startup hat einige Mikrogewinne verzeichnet, als es darum ging, Zugang zu alten SEC-Einreichungen zu erhalten.

Je näher das summarische Urteil rückt, desto faszinierender wird der Fall Ripple vs. SEC. Beide – die Angeklagten und die Staatsanwaltschaft – versuchen, ihre Äußerungen vor Gericht aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus behauptet die SEC, dass Ripple seine XRP illegal verkauft hat, hat aber keine stichhaltigen Beweise vorgelegt.

Nach den neuesten Entwicklungen betonte John E. Deaton, der Anwalt, der Ripple in diesem Fall vertritt, dass die Anhörung am 30. Januar eine der wichtigsten für Ripple sein wird. Dies betrifft Ripples Verbündeten LBRY, dem die Erlaubnis erteilt wurde, seinen Antrag auf Einschränkung des SEC-Zugangs mündlich zu erörtern. Die Gerichte nahmen die Forderungen von LBRY zur Kenntnis und erklärten sich bereit, die Argumente anzuhören. Anwalt Deaton glaubt, dass dies ein entscheidender Moment im Kampf von Ripple gegen die SEC sein könnte.

Ein Blick auf die SEC-Einreichungen

Der Anwalt wies darauf hin, dass die US-SEC Schadensersatz von einer parteiunabhängigen Einrichtung fordert, was größere Auswirkungen haben und ein schlechtes Beispiel geben könnte. Darüber hinaus hob Anwalt John E. Deaton auch die Absichten der SEC hervor, die eine dauerhafte Richtlinie vorschlägt, die es der SEC ermöglichen könnte, in Sekundärmärkte einzudringen und Transaktionen zu verbieten. Darüber hinaus kritisierte Deaton die SEC für die Suche nach unangemessenen Strafmaßnahmen.

Der Kampf der SEC gegen Ripple hat mehrere Wendungen erlebt. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) geriet in eine Sackgasse, als es um die Offenlegung von Dokumenten von Hinmans Rede ging. In ihren jüngsten Einreichungen sagte die SEC, sie sei noch nicht bereit, Hinmans Einreichungen öffentlich zu veröffentlichen. Die Wertpapieraufsichtsbehörde stellte fest, dass:

Die SEC argumentiert respektvoll, dass die Dokumente von Hinmans Rede durch Pfandrechte geschützt sind. Sollten diese Dokumente jedoch öffentlich bekannt werden, wäre die SEC daran gehindert, künftig Argumente vorzubringen (im Berufungsverfahren in diesem oder anderen Gerichtsverfahren), was für die SEC sehr nachteilig wäre.

In einer weiteren Entwicklung verschafft sich Ripple einen Vorteil gegenüber der US SEC, da das US DoJ kürzlich digitale Vermögenswerte wie MNGOs und CRVs als Rohstoffe und nicht als Wertpapiere klassifiziert hat. Dies könnte Ripple den Spielraum geben, die SEC dazu zu drängen, die Anforderung, dass XRP (Preis Echtzeit) ist ein Titel.