„Diese Änderungen betreffen die Schnittstelle auf app.uniswap.org: Das Protokoll bleibt völlig autonom, unveränderlich und ohne Autorisierung.“
Das Unternehmen Uniswap Labs ist der Softwareentwickler, der das Front-End-Web-App-Portal erstellt hat. Das Frontend ist vom Uniswap-Protokoll selbst getrennt, bei dem es sich um einen eigenständigen Code handelt, der als öffentliches Gut veröffentlicht wird.
In dem Blogbeitrag deutete Uniswap Labs an, dass ein erhöhter Regulierungsdruck seine Entscheidung beeinflusst haben könnte, und erklärte: "Wir beobachten die Entwicklung der Regulierungslandschaft." Das Unternehmen beschrieb den Schritt auch als „im Einklang mit den Maßnahmen anderer DeFi-Schnittstellen“.
Token, die aus der Auflistung der Plattformschnittstelle entfernt wurden, umfassen Instrumente, bei denen das Risiko besteht, dass sie von einer Aufsichtsbehörde als Wertpapiere eingestuft werden, einschließlich tokenisierter Wertpapiere, Optionstoken, Versicherungstoken und synthetischer Vermögenswerte von Kryptoderivat-Plattformen wie Synthetix.
Der goldgedeckte Token Tether Gold (Preis XAUT) gehört zu den Zielobjekten, jedoch führte Uniswap-Gründer Hayden Adams die Entfernung von XAUT auf fehlerhaften Code zurück. Meme-Themen-Token wie Grumpy Cat (GRUMPY) wurden ebenfalls von Uniswap auf die schwarze Liste gesetzt.
Die Reaktion der Krypto-Community hat die angebliche Dezentralisierung von Uniswap in Frage gestellt. Branchenbeobachter wie "ChainLinkGod" fragten, warum UNI-Inhaber nicht über die Streichungen abstimmen könnten, und twitterten:
„Hier nicht sehr informativ. Wurde diese Entscheidung durch die Governance-Abstimmung getroffen? Wenn nicht, öffnet dies ein ganzes Glas Würmer und schafft einen schrecklichen Präzedenzfall."
Uniswap ist derzeit die führende dezentrale Börse nach Handelsvolumen, wobei die Versionen v2 und v3 des Protokolls einen kombinierten Handelswert von 1,45 Milliarden US-Dollar in den letzten 24 Stunden ermöglichen.
Der regulatorische Druck auf die Kryptowährungsbranche nimmt weltweit zu, wobei Binance und BlockFi kürzlich den Zorn der Behörden in Großbritannien bzw. den USA auf sich gezogen haben.
Wie am 22. Juli berichtet, hat sich das Texas State Securities Board seinen Kollegen in New Jersey und Alabama angeschlossen, um gegen die Krypto-Kreditplattform vorzugehen. Vermont war der vierte Bundesstaat, der am 25. Juli eine Anordnung gegen BlockFi erließ.
Und was halten Sie davon? Scheint dies ein guter Grund zu sein, die Plattform zu wechseln? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.
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