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Bitcoin fällt! Warum konnte es weiter nach unten gehen?

Der Preis von Bitcoin ist in den letzten 4,5 Tagen um fast 7 % gefallen. Wenn Sie unter 20.000 $ gehen, ist der Rückgang möglicherweise noch nicht vorbei und es kann sogar noch schlimmer werden! Lassen Sie uns in den kommenden Wochen eine Bestandsaufnahme der Situation und der möglichen Richtung des Marktes machen!

Eine wichtige Lösung für den König der Kryptowährungen!

Bitcoin ist im Minus und könnte andauern. Im vergangenen Monat verzeichnete der Kryptowährungsführer einen Rückgang von mehr als 10 %. Nach einem grünen Start im August erfährt der Vermögenswert die volle Kraft des makroökonomischen Umfelds. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird ein BTC zu einem gehandelt Preis von 18.890 Dollar.

Die US-Notenbank hat am Mittwoch die Leitzinsen um 75 Basispunkte angehoben. Es war eine weitere Erhöhung zur Bekämpfung der Inflation, die auf der anderen Seite des Atlantiks, aber auch in Europa immer noch sehr präsent ist. Obwohl einige Länder Anzeichen einer Verbesserung zeigen, bleibt die Situation für die meisten Volkswirtschaften angespannt.

Tatsächlich beträgt die Inflation in den Vereinigten Staaten 8,3 % und in der Europäischen Union 9,1 %. Infolgedessen dürften die Leitzinsen der Zentralbanken noch viele Monate lang hoch bleiben. Dies erhöht nur den Druck auf riskante Vermögenswerte, von denen die wichtigsten Kryptowährungen sind. Der anhaltende Krieg und die Eskalation der Spannungen mit der von russischer Seite verordneten Mobilisierung helfen der Situation nicht.

Seit Anfang 2022 hat Bitcoin einen harten Schlag erlitten. Der September ist da keine Ausnahme und BTC ist seit Jahresbeginn um mehr als 55 % gefallen. Kurz vor der Fusion erreichte er zuletzt 22.500 US-Dollar, ist seitdem aber um mehr als 14 % eingebrochen.

Ein Sturz noch lange nicht vorbei?

Die meisten Indikatoren scheinen auf eine Fortsetzung dieses Abwärtstrends hinzudeuten. Auch der Gesamtkontext lädt nicht zum Optimismus ein. Was wird jetzt mit Bitcoin und dem Kryptowährungsmarkt passieren?

Auf der Makroseite gehen Beobachter davon aus, dass der Zinsanstieg bis Mitte 2023 anhalten wird, bis dahin ist kaum mit einer Erholung des Kryptowährungsmarktes zu rechnen. Die Aussetzung der Zinserhöhungen ist natürlich an einen Rückgang der Inflation in den Vereinigten Staaten geknüpft, wo das Ziel der Fed darin besteht, die Inflation unter 2 % zu drücken.

Die Energiepreise beginnen sich zu verlangsamen, beginnend mit Öl, das in den letzten Wochen gefallen ist. Letzterer hatte während der russischen Invasion in der Ukraine alle Rekorde gebrochen. Ein Waffenstillstand, der Gutes für die Weltwirtschaft verheißt. Ein weiterer optimistischer Faktor sind die gesunkenen Transportkosten aus China. Letzterer ist erstmals seit Dezember 2020 gesunken. Ein Zeichen, das vielen Akteuren der Weltwirtschaft zugute kommen dürfte.

Auf dem Weg zu einer zunehmenden Akzeptanz der Blockchain?

Wenn wir uns auf das Kryptowährungs-Ökosystem konzentrieren, haben sich die guten Nachrichten in den letzten Wochen aufgebaut. Vorgestern hat die weltweit führende Technologiebörse Nasdaq das Angebot eines Verwahrungsdienstes für Kryptowährungen angekündigt. Ein wichtiges und ermutigendes Signal für die Zukunft der Kryptowährungen.

Die kurzfristigen Aussichten sind daher geradezu nebulös. Der globale Kontext und die jüngsten Ankündigungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen deuten jedoch auf eine zunehmende Akzeptanz dieser Technologien hin. Seien wir ehrlich. Noch ist nichts getan und die Blockchain-Industrie steckt noch in den Kinderschuhen. Die verschiedenen Ankündigungen von Beteiligungen, Partnerschaften und Investitionen von großen Unternehmen und institutionellen Akteuren verheißen jedoch Gutes!

Andreas Santillo

Andrea Santillo Freiberufliche Fachautorin im Bereich Digital Finance und jetzt auch im Bereich Kryptowährungen. Dank meiner Sprachkenntnisse forsche und studiere ich an verschiedenen Orten und meine Artikel werden zu diesen Themen gegründet und vertieft. Viel Spaß beim Lesen

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