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FED: 4 von 10 Banken wollen an der Bitcoin-Technologie teilnehmen

Die US-Notenbank (FED) hat eine Gruppe nationaler und internationaler Banken befragt, die ihr Interesse bestätigt haben, kurz- und mittelfristig Produkte mit Bezug zur Bitcoin-Technologie aufzunehmen. 

Digitale Innovation für alles

Das SFOS, was übersetzt „Senior Financial Officers Survey“ bedeutet, versucht, Informationen über die Interessen von Banken innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten zu sammeln.

Von den 80 befragten Banken sind 46 inländische Banken und 34 internationale Banken, obwohl der Fed-Bericht die Namen der betreffenden Banken nicht aufführt. 

Der dritte und letzte Teil der Umfrage konzentriert sich auf digitale Innovationen. 40 % der teilnehmenden Banken gaben an, dass sie der Entwicklung von Produkten im Zusammenhang mit der Bitcoin-Technologie wie DLT (Distributed Ledger Technology) oder kryptografischen digitalen Assets eine mittlere bis hohe Priorität einräumen. Der Zeithorizont beträgt zwei bis fünf Jahre. 

Kurzfristig, in den nächsten zwei Jahren, reduzieren die Ergebnisse die Interessenten an einer Beschäftigung mit der Bitcoin-Technologie auf nur 27 %. 

Technikskeptiker

Rund 17 % der befragten Banken bezifferten hingegen das Interesse an diesen Produkten nicht. Die meisten gaben jedoch an, dass sie die Entwicklung der Nutzung dieser Technologie beobachten und bereit sind, sich an Veränderungen in der Bankenlandschaft anzupassen. 

Die moralischen und philosophischen Prinzipien von Bitcoin sind denen der Banken radikal entgegengesetzt, obwohl das diese Finanzinstitute nicht davon abhält, zu versuchen, das Beste aus der Technologie zu machen, die Teil von Satoshi Nakamotos Schöpfung ist. 

Vom Ripple-Netzwerk, einer privaten Blockchain, die von Banken und Finanzinstituten auf der ganzen Welt verwendet werden soll, bis hin zu Debitkarten für die Verwendung von BTC, wie sie von der panamaischen Bank Towerbank gefördert werden; Sie alle sind Beispiele dafür, wie Banken versuchen, auf der „Welle der Kryptowährungen“ zu surfen, ohne das zentralisierte Meer zu verlassen, das sie kontrollieren.

Andreas Santillo

Andrea Santillo Freiberufliche Fachautorin im Bereich Digital Finance und jetzt auch im Bereich Kryptowährungen. Dank meiner Sprachkenntnisse forsche und studiere ich an verschiedenen Orten und meine Artikel werden zu diesen Themen gegründet und vertieft. Viel Spaß beim Lesen

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Andreas Santillo

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