auf der Krypto
Die Hong Kong Securities and Futures Commission hat angekündigt, dass sie an einem Plan zur Regulierung aller lokalen Kryptowährungsbörsen arbeitet.
Hongkongs Engagement für die Kryptoindustrie
Kryptowährungshandelsplattformen in Hongkong werden bald einer umfassenden rechtlichen Prüfung unterzogen, da die Finanzaufsichtsbehörde des Landes plant, bald einen neuen Regulierungsrahmen zu veröffentlichen.
Die Securities and Futures Commission (SFC) von Hongkong hat Pläne zur Regulierung aller Kryptowährungsbörsen im Land angekündigt. Hongkong war in der Vergangenheit auf unklare Regeln und verwirrende regulatorische Verwirrung in Bezug auf Kryptowährungsbörsen wie z Bitcoin Revolution.
Nach einem ersten gescheiterten Versuch im Jahr 2018 veröffentlichte das Land im vergangenen Jahr ein „Opt-in“-Rahmenwerk für Kryptoplattformen, die Handelsdienstleistungen in der Region anbieten. Allerdings beschränkte sich die Regelung auf Börsen, die offiziell als „Wertpapier“ eingestufte Vermögenswerte handeln oder ihre Dienstleistungen an institutionelle Anleger auslagern, heißt es in dem Bericht.
Die Probleme der bisherigen Gesetzgebung
Seit der Veröffentlichung des Rahmenwerks im November 2019 haben nur wenige Handelsplattformen eine Lizenz beantragt. Obwohl die Börsen, die sich im Laufe der Zeit beworben haben, noch keine vollständige Lizenz von der SFC erhalten haben, hat die Regulierungsbehörde zugestimmt, eine Lizenz für die Kryptowährungsbörse OSL zu erteilen, die als erstes Unternehmen die Lizenz beantragt hat.
Anschließend wurde der bestehende Regulierungsrahmen als zu einfach erachtet, da er für die meisten in der Region tätigen Finanzbörsen nicht galt; Es enthielt auch keine klaren Regeln für lokale Unternehmen.
Gleichzeitig wächst die Sorge, dass einige Börsen völlig frei von jeglichen Vorschriften agieren. Da die Regulierung unklar ist, nutzen die meisten Börsen einfach die Beschränkungen bestehender Gesetze aus, indem sie sich auf Kryptowährungen wie BTC und ETH statt auf regulierte Sicherheitstoken konzentrieren.
In den Kryptowährungsgesetzen ist mehr Klarheit erforderlich
Der Bürge will nun einen neuen Rahmen mit klar definierten Regeln für den Austausch vorschlagen. Die neue Verordnung sieht vor, dass alle Kryptowährungsplattformen im Land und ausländische Börsen, die sich an Hongkonger Investoren richten, eine SFC-Lizenz beantragen müssen, unabhängig davon, ob sie mit Sicherheitstoken handeln oder nicht.
In jüngster Zeit haben Länder auf der ganzen Welt klarere Richtlinien für Kryptowährungen und Handelsplattformen verabschiedet. Beispielsweise kündigte Irland im August an, dass es im Rahmen seiner Bemühungen zur Eindämmung von Geldwäscheaktivitäten Kryptowährungsbörsen und Wallet-Anbieter überwachen werde.
Die britische Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority) prüft ebenfalls eine weitere Regulierung von Kryptowährungen und kann von Kryptowährungsfirmen verlangen, einen Bericht darüber vorzulegen, wie sie mit Bedrohungen und potenziellen Finanzangriffen umgehen.