Britcoin: Großbritannien versucht, eine eigene digitale Währung zu schaffen

Bank-of-England Britcoin: Das Vereinigte Königreich möchte eine eigene digitale Währung schaffenEine Sache, die auf der globalen Bühne sehr wichtig geworden ist, ist die Schaffung digitaler Währungen der Zentralbank (CBDCs) durch verschiedene Weltmächte. China, Kanada, die Bahamas, die Britischen Jungferninseln und Frankreich befinden sich in verschiedenen Stadien der Entwicklung und Implementierung ihrer CBDCs. Heutzutage scheint die Schaffung eines CBDC für jedes Land eher eine Voraussetzung für das wirtschaftliche Überleben zu sein als ein bloßer Indikator für Innovation.

Die jüngste dieser Entwicklungen stammt aus England, das am 19. April 2021 bekannt gab, dass es mit der Schaffung eines eigenen CBDC fortfahren wird.

Wird England Britcoin prägen?

Diese Nachricht wurde über eine offizielle Pressemitteilung auf der Website der Bank of England bekannt gegeben. Der Erklärung zufolge werden die Bank of England und das Finanzministerium Ihrer Majestät eine Task Force bilden, um die Möglichkeit der Einrichtung eines CBDC im Land zu koordinieren. Der vorgeschlagene Token würde neben Bargeld und Bankeinlagen funktionieren und diese nicht ersetzen.

Es sei darauf hingewiesen, dass die britische Regierung und die Bank of England keine konkrete Entscheidung darüber getroffen haben, ob das Token eingeführt werden soll oder nicht, sondern die Interessengruppen aktiv einbeziehen und die potenziellen Risiken und Vorteile untersuchen.

Das ultimative Ziel dieser Task Force wird es sein, sicherzustellen, dass das CBDC strategisch voranschreitet, wenn es vorwärts geht. Ziel der Task Force ist es, eine mögliche Bewertung des CBDC-Projekts zu leiten, um die Ziele zu erreichen, und globale Bewertungen für potenzielle Fälle von CBDC vorzunehmen. 

Die Task Force wird vom stellvertretenden Gouverneur für Finanzstabilität der Bank of England, Jon Cunliffe, und der Generaldirektorin für Finanzdienstleistungen des Finanzministeriums, Katharine Braddick, geleitet.

Darüber hinaus wird ein Forum zum Thema CBDC eingerichtet, in das die Interessengruppen einbezogen und Informationen zu den nichttechnologischen Aspekten des vorgeschlagenen Tokens gesammelt werden. Ziel dieses Forums ist es, die praktischen Herausforderungen zu ermitteln, die sich bei der Implementierung und Gestaltung des Tokens ergeben können, z. B. seine Anwendungsfälle, die Rolle des Privatsektors sowie die Auswirkungen auf Daten und Datenschutz.

Es wird auch das CBDC-Technologieforum geben, das die technischen Aspekte von CBDC untersucht. Mitglieder dieses Forums werden von einer Reihe von akademischen und Fintech-Institutionen kuratiert.

TIME akzeptiert jetzt Kryptowährungen für Abonnementzahlungen

Die Tatsache, dass Kryptowährungen mittlerweile gemeinfreier sind, bedeutet, dass immer mehr Unternehmen in den Zug steigen und digitale Währungen nutzen. Dazu gehören Unternehmen wie Tesla, die Bitcoin jetzt als Zahlungsmittel akzeptieren, und verschiedene Wertpapierfirmen, die ihren Geldbörsen Kryptowährung hinzufügen.

Das neueste davon stammt aus dem legendären TIME Magazine, das am 19. April 2021 bekannt gab, dass es jetzt Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptiert. 

Im Rahmen dieser Neuentwicklung können Abonnenten des TIME Magazine ihre digitalen Abonnements jetzt mit Kryptowährung bezahlen. Dies ist einer neuen Partnerschaft zwischen dem TIME Magazine und Crypto.com zu verdanken. Wenn Kunden sich für einen einmaligen Kauf entscheiden, haben sie uneingeschränkten Zugriff auf die TIME-Archive und können auch an Veranstaltungen teilnehmen, die Abonnenten vorbehalten sind.